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Unser Leitbild

Das Leitbild schafft grundsätzliche Verbindlichkeiten zur Erreichung gemeinsamer Bildungs- und Unterrichtsziele. Diese Verbindlichkeiten gelten sowohl für die sechs Schulstellen als auch für die zwei Schulstufen unseres Sprengels.

„Die Richtung, die in der Erziehung eingeschlagen wurde, ist die Richtung, in die das künftige Leben geht.“  (Platon)

Freude an der SCHULE

Schule ist ein Ort der Gemeinschaft und des Lernens

Die Schule geht mit der Erfahrungswelt von Kindern und Jugendlichen sorgsam um. Sie ist bestrebt, ein Umfeld zu schaffen, das gegenseitige Achtung, Wärme, Rücksichtnahme, einfühlendes Verstehen sowie Echtheit und Aufrichtigkeit ermöglicht.

Sie bemüht sich um ein von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt geprägtes Arbeitsklima. Im Zusammenführen der verschiedenen Schulstellen und -stufen ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Die Schule ist ein sozialer Lernort und ermöglicht in Gemeinschaft mit Mitschülerinnen und Mitschülern zu wachsen und zu reifen. Durch das gemeinsame Arbeiten und Erleben lernen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit Konflikten und entwickeln Lösungsstrategien; über die soziale Verantwortung in der Schulgemeinschaft werden sie zu demokratischer Mitverantwortung geführt.

Schüler*innen können viele Fähigkeiten entfalten

Die Schüler*innen stehen immer im Mittelpunkt der erzieherischen Aufgaben. Dieser zentrale Auftrag zielt darauf:

  • bei ihnen die Entwicklung von Fähigkeiten und Schlüsselqualifikationen zu fördern, die Voraussetzungen für lebenslanges Lernen sind;
  • ihnen fachliche, soziale und persönliche Kompetenzen beizubringen;
  • sie zu Offenheit, Kommunikationsfähigkeit und kritischer Auseinandersetzung mit der Lebenswelt zu erziehen;
  • sie in den sozialen Interessen und in der Integration zu stärken;
  • sie in ihren kreativen Begabungen zu fördern;
  • sie für Themen der Umwelt, der Gesundheit und der Friedenserziehung zu sensibilisieren;
  • ihnen zu vermitteln, dass Leistungsbereitschaft sich lohnt.

Lehrerinnen und Lehrer sorgen für eine gute Schule

Die Lehrer*innen bemühen sich, den Kindern und Jugendlichen die pädagogischen Grundsätze in der Schule vorzuleben.

Die Bereitschaft zur fachlichen und pädagogischen Fortbildung ist für jede Lehrkraft eine wichtige Voraussetzung für eine angemessene inhaltliche und methodische Unterrichtsgestaltung.

Die Lehrkräfte sind offen für Schulentwicklung sowie Innovation und reagieren auf aktuelle Bedürfnisse der Gesellschaft.

Sie bringen die Bereitschaft zur Evaluation ihres Unterrichtes sowie schulischer Belange mit, um die Arbeitsqualität an unserer Schule zu sichern und zu optimieren.

Eltern gestalten das Schulleben mit

Das Zusammenwirken von Elternhaus und Schule ist erfolgreich, wenn jeder seinen Auftrag ernst nimmt. Die Schule erfüllt ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag, die Eltern nehmen das primäre Erziehungsrecht und die Erziehungspflicht wahr.

Die Schule schafft durch regelmäßige Kommunikation mit dem Elternhaus Transparenz, Öffnung und Austausch.

Wechselseitige Informationen und Zusammenarbeit bei Ziel- und Schwerpunktsetzungen fördern die gemeinsame Verantwortung.

Die Eltern gestalten das Schulleben in verschiedenen Gremien aktiv mit.

Qualität wird durch Evaluation gesichert

Die Schule versteht Qualitätssicherung als Grundlage für eine Weiterentwicklung der schulischen Arbeit.

Im Sinne dieser Definition von Qualitätssicherung bietet sich sowohl bei Einzelvorhaben im täglichen Unterricht als auch bei fächerübergreifenden Projekten, bei Schulinitiativen und in organisatorischen sowie verwaltungstechnischen Belangen eine Evaluation an. Dabei werden, je nach Schwerpunkt, Schüler*innen, Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen der Schule sowie Eltern einbezogen.

Die Arbeitsqualität an unserer Schule wird ausgewertet, gesichert und optimiert.

Evaluation wird an unserer Schule als Gelegenheit zur Schulentwicklung gesehen, eine regelmäßige Selbstreflexion stärkt das Vertrauen in die eigene Arbeit und gibt Sicherheit im schulischen Handeln.

Lernen erfolgt im Wechselspiel von Schule und Umfeld

Die Schule öffnet sich nach außen. Auf Grund ihres Bildungsauftrages fühlt sie sich als wichtiger Kulturträger des Dorfes und arbeitet je nach Unterrichtsinhalten mit den örtlichen Vereinen, Verbänden und wirtschaftlichen Einrichtungen zusammen.

Sozialprojekte, kulturelle Vorhaben, Begegnungen mit der Arbeitswelt und mit Experten erweitern das Schulleben. Die Schule ist sich bewusst, dass ihr Bildungsauftrag nicht am Schultor endet, nur im Wechselspiel von Schule und Umfeld macht das Lernen Sinn.

Freude am LERNEN

Lernen als zentrales Anliegen der Schule

Das Lernen findet in inhaltlichen Dimensionen statt, die sich aus den Traditionen und Innovationen unserer Schule ergeben. Zum Unterricht gehören sowohl Aneignung und Verarbeitung von Wissen als auch offene Sozialformen, um vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entdecken, zu fördern und zu entwickeln.

Pluralismus, Toleranz, Offenheit und gegenseitiger Respekt bestimmen die Zusammenarbeit und ermöglichen das Wohlbefinden an der Schule.

Ziel ist es, dass Schüler*innen Lernstrategien entwickeln, um selbst Informationen zu finden, zu gliedern, sich anzueignen, wiederzugeben und sie kritisch zu bewerten. Diese Schlüsselqualifikationen befähigen zu selbstständigem und lebenslangem Lernen.

Wichtig ist es, Haltungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten ebenso anzuerkennen wie Wissen und Leistung. Deshalb gelten in der schulischen Erziehung folgende Ziele: mit Wissen umgehen, flexibel denken und handeln, selbstständiges Erarbeiten, Kreativität, Wachheit und Risikofreude, Wachsen an neuen Aufgaben, Freude an der Leistung.

Das Leistungsverständnis muss als Voraussetzung sowohl für den weiteren Schulverlauf als auch für die Eingliederung in die Arbeitswelt entwickelt werden.

Auf Grund der vielen außerschulischen Angebote wird die Zeit der Schüler*innen immer knapper. Ein zentrales Anliegen ist es, mit ihr verantwortungsvoll umzugehen. Die Kinder und Jugendlichen sollen ihre eigene Zeitplanung bewusst gestalten und die persönliche Lernzeit ernst nehmen.

Die Lehrpersonen versuchen das individuelle Lerntempo der Schüler*innen zu berücksichtigen. Unterschiedliche Unterrichtsformen wie Projektarbeit, Werkstattunterricht oder Wochenplanarbeit streben einen differenzierten Zugang zu Inhalten an, indem sie Neugierde wecken und die Motivation der Schüler*innen fördern.

Die Schüler*innen sollen dahingehend erzogen werden, sich in der Unterrichtssprache korrekt auszudrücken. Das sprachliche Vorbild der Lehrperson ist dabei von Wichtigkeit. Neben dem Erwerb der Zweitsprache wird auch der Zugang zu Fremdsprachen gefördert.

Im Sinne der Persönlichkeitsentfaltung fördert die Schule auch praktische, musische und motorische Fertigkeiten.

Lehrausgänge geben den Schüler*innen Einblicke in unterschiedliche Aspekte von Natur, Kultur und Gesellschaft.

In einem zukunftsorientierten Lernen ist es notwendig, die neuen Medien und Technologien systematisch im Unterricht einzusetzen.

Rahmenbedingungen

Personelle Ressourcen

Die Schulführungskraft ist Amtsträger der Schulverwaltung und vertritt die Schule nach außen. Sie ist Ansprechpartnerin für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft und fördert die Umsetzung didaktischer Ziele. Sie organisiert den Ablauf des schulischen Alltags und ist verantwortlich für die Verwaltung der Geldmittel und Sachgüter. Durch die einheitliche Führung all dieser Aspekte sorgt Sie für die Effizienz und Qualität des Schuldienstes.

Der Unterricht ist nach wie vor das Zentrum der Schule, aber es gilt auch: Schule ist mehr als Unterricht. Damit der Schulbetrieb funktioniert, arbeiten die Lehrpersonen in verschiedenen Funktionen, Gremien und Arbeitsgruppen mit.

Die Arbeiten im Sekretariat werden von der Schulsekretärin in Absprache mit der Schulführungskraft koordiniert und geleitet. Die Mitarbeiter*innen des Sekretariats betreuen sämtliche verwaltungsmäßigen Arbeiten, die für einen reibungslosen Ablauf des Schulbetriebes erforderlich sind.

Die Schulwart*innen sind für folgende Aufgabenbereiche zuständig: Reinigung, Portierdienst, Wartung der Räume und Einrichtungen, Informationsübermittlung, verschiedene Dienste für das Sekretariat sowie Unterstützung der Lehrpersonen bei der Nutzung von Räumen und Geräten. Bei Bedarf helfen sie auch in anderen Bereichen mit.

Technische Ressourcen

Wichtig für ein gutes Funktionieren des Schulbetriebes sind die technischen Ressourcen, da erst Fachräume einen schülerfreundlichen und handlungsorientierten Unterricht ermöglichen. Die Schule bemüht sich daher fortlaufend um zeitgemäß eingerichtete Spezial- und Klassenräume.